Standbild aus dem Video.
Copyright/Quelle: US Navy / J. Corbell, extraordinarybeliefs.com
Washington (USA) – Erneut der hat Dokumentarfilmer Jeremy Corbell Filmmaterial veröffentlicht, dass (mit hoher Wahrscheinlichkeit) von der US-Navy stammt und die Anwesenheit unidentifizierter Flugobjekte über dem Küstenschlachtschiff „USS Ohama“ (LCS-12) im Juli 2019 zeigt. Nachdem er bereits zuvor Infrarotaufnahmen der Omaha eines offenbar kugelförmigen Objekts, das plötzlich ins Wasser einzutauchen scheint, veröffentlicht hatte (…GreWi berichtete), handelt es sich nun um Radaraufzeichnungen unbekannten Objekte im direkten Umfeld des US-Kriegsschiffes.
Wie Corbell über seine Webseite „ExtraordinaryBeliefs.com“ und seinen Youtube-Kanal berichtet, handelt es sich erneut um Aufnahmen aus dem „Combat Information Center“ (CIC) an Bord der USS Omaha (LCS-12), die unidentifizierte Flugobjekte auf dem Radar des Küstenschlachtschiffs als Radarziele abbilden, als dieses am 15. Juli 2019 in einem Übungsterrain vor San Diego aktiv war.
Die USS Omaha.
Copyright: US Navy / Public Domain
Insgesamt zeige das Video vier Clips mit Radar-Daten, auf denen neben einem zivilen Schiff auch mehrere unbekannte Ziele zu sehen sind. Einige der „unbekannten Ziele“ verschwinden zudem ganz plötzlich vom Radar – ein Vorgang, der sich mehrere Male ereignet haben soll.
Zu einem bestimmten Zeitraum seien insgesamt 14 (!) dieser unbekannten Ziele beobachtet worden. Die Beobachtungen gipfelten (laut Corbell) in der Aufzeichnung eines unidentifizierten, kugelfrömiges Objekts, das über die Wasseroberfläche fliegt und dann plötzlich in diese einzutauchen scheint. Trotz einer Suche mit Hilfe eines Unterwasserbootes sei weder das Objekt noch Trümmer davon entdeckt worden
Standbild aus dem Video der USS Omaha.
Quelle/Copyright: Jeremy Corbell / US Navy
Neben den Radaraufnahmen sind auf dem Video auch die Kommentare der Radaroperateure zu hören, die Corbell als Transkript auf seiner Webseite veröffentlicht hat. Aus diesen geht hervor, dass einige der unidentifizierten „Ziele“ sich offenbar ungewöhnlich schnell fortbewegen. Während sich eines der Ziele (Track 781) zunächst mit 46 und dann 50 Knoten fortbewegt, (was bereits 85 bzw. 92 km/h in etwa der Höchstgeschwindigkeit von Schnellbooten entspricht) wird seine Geschwindigkeit kurz drauf mit 138 Knoten (255 km/h) angegeben. Zum Vergleich: Eine Cessna 172 P erreicht ihre Höchstgeschwindigkeit bei 233 km/h. Zudem bemerkt einer der Radaroperateure, dass dieses Objekt plötzlich umdreht.
Unklar erscheint derzeit allerdings, ob die Objekte, die man auf dem Radar sieht, sich durch die Luft oder zu Wasser fortbewegen. Allerdings erklärt Corbell, dass es sich um Objekte gehandelt habe, die mehr als eine Stunde lang geflogen seien, dass aber weder die Start- noch Landeorte der Objekte bekannt seien. Diese Anmerkungen deuten demnach auf Flugobjekte hin.
Weiterhin erklärt Corbell, die Aufnahme sei Teil eines Geheimdienstbriefings der „Unidentified Aerial Phenomena Task Force“ (UAPTF), der erst im vergangenen Herbst offiziell neu gegründeten UFO/UAP-Untersuchungseinheit des US-Pentagons. Über die genauen Wege all der bislang von ihm veröffentlichten Aufnahmen schweigt sich Corbell weiterhin aus. Allerdings hat das US-Pentagon selbst bislang alle von Corbell veröffentlichten UAP-Aufnahmen als von Navy-Piloten und -Personal stammend authentifiziert und bestätigt. Bislang hält man sich sowohl bei der Navy als auch beim Pentagon jedoch mit jeglichen weiteren Informationen und Kommentaren darüber, was die Aufnahmen zeigen oder zu welchen eigenen Schlussfolgerungen man bei deren Analysen gekommen ist, noch zurück.
Bis zum Redaktionsschluss dieser Meldung lag noch keine Aussage des Pentagons zu den von Corbell nun veröffentlichten Radaufnahmen vor.
Im vergangenen Dezember hat der US-Kongress vom US-Verteidigungsministerium und den US-Geheimdiensten binnen 180 Tagen die Erstellung eines öffentlichen „UFO-Berichts“ eingefordert, der – wenn es bei besagter Deadline bleibt – also Ende Juni 2021 veröffentlicht werden soll. Noch vor kurzem hat das Pentagon u. a. gegenüber Grenzwissenschaft-Aktuell.de (GreWi) die Arbeiten an diesem Bericht und die Absicht bestätigt, dass man sich an die Rahmenbedingungen und Vorgaben halten wolle