„Die Ursprünge der Sphinx – Himmlische Wächterin der vor-pharaonischen Zivilisation“


Kein anderes Denkmal der Welt verkörpert ein solches Geheimnis wie die Große Sphinx von Gizeh. Sie hat das raue Klima Ägyptens über Tausende von Jahren überlebt und wird noch lange nach dem Verschwinden unserer eigenen Zivilisation bestehen bleiben. Nach der orthodoxen Ägyptologie wurde die Sphinx um 2500 v. Chr. als Denkmal für den Pharao Khafre (Chephren) errichtet. Doch für diese „Tatsache“ gibt es kaum Beweise. Wann wurde die Sphinx wirklich gebaut und vor allem warum?
In dieser provokanten Zusammenarbeit zweier ägyptologischer Außenseiter, Dr. Robert M. Schoch und Robert Bauval, verbinden sich ihre Jahrzehnte langen Forschungen, um zu zeigen, dass die Sphinx Tausende von Jahren älter ist als die herkömmliche ägyptologische Zeitlinie besagt und von einer längst vergessenen vorpharaonischen Zivilisation erbaut wurde.
Sie untersuchen die bekannte Geschichte der Sphinx und vergleichen das, was Ägyptologen behaupten, mit prominenten historischen Berichten und neuen Forschungen, einschließlich Aktualisierungen von Schochs geologischer Wasserverwitterungsforschung und der Neuanalyse seismischer Studien.
Aufbauend auf Bauvals Orion-Korrelationstheorie untersuchen sie die archäoastronomischen Ausrichtungen der Monumente des Gizehplateaus und zeigen, wie die Pyramiden und die Sphinx in Ausrichtung zu den Sternbildern Orion und Löwe gebaut wurden.
Sie analysieren die Beweise für eine wesentlich ältere Bauphase in Gizeh und die Restaurierung und Rekonstruktion der Sphinx während der Ära des Alten Reiches und behaupten, dass die Sphinx zuerst von einer fortgeschrittenen vorpharaonischen Zivilisation gebaut wurde, die vor ca. 12.000 Jahren auf dem Gizehplateau existierte, zeitgleich mit dem anspruchsvollen Göbekli Tepe Komplex.
Die Autoren untersuchen, wie die Denkmäler in Gizeh an „Zep Tepi“ erinnern, das legendäre Goldene Zeitalter, das – wie hier dargelegt wird – eine tatsächliche historische Zeitspanne von etwa 10.500 v. Chr. bis 9700 v. Chr. war.
Während uns Schoch und Bauval näher an das Verständnis des wahren Bau-Zeitalters und Zweckes der Großen Sphinx heranführen, legen sie Beweise für eine frühe Hochkultur vor, die das Vorhandensein der Sphinx vor dem Ende der letzten Eiszeit bezeugt.

Die Autoren
Robert M. Schoch ist seit 1984 in Vollzeit am College of General Studies an der Boston University beschäftigt und erlangte seinen Doktorgrad in Geologie und Geophysik an der Yale University. Er erhielt außerdem einen M.S. und M.Phil – Abschluss in Geologie und Geophysik aus Yale, sowie einen B.S. in Geologie und einen B.A. in Anthropologie von der George Washington University. Bekannt ist er u.a. durch seine Medienpräsenz aufgrund seiner Forschungen, Interpretationen und Theorien im Bereich Alter Kulturen und deren Monumente. In den frühen 1990er-Jahren belegte Robert Schochs geologische Analyse der berühmten Sphinx, dass das Monument Tausende von Jahren älter ist als die konventionelle Datierung auf das Jahr 2.500 v. Chr. Als begabter Redner auf internationalen Konferenzen und Symposien, war Schoch’s Arbeit hilfreich, um die neu erwachte Aufmerksamkeit auf den Zusammenhang zwischen geologischen und astronomischen Phänomenen, Naturkatastrophen und der Frühgeschichte der Kultur zu lenken. Neben seinen Auftritten und Rundfunk und TV-Dokumentationen ist er Autor, Co-Autor und Herausgeber einer Reihe von technischen wie auch populären Sachbüchern, u.a. Phylogeny Reconstruction in Paleontology, Stratigraphy: Principles and Methods, Voices of the Rocks, Voyages of the Pyramid Builders, Pyramid Quest, The Parapsychology Revolution, sowie dem Universitätslehrbuch Environmental Science: Systems and Solutions. Mehr finden Sie auf seiner Webseite: http://www.robertschoch.com

Robert Bauval wurde 1948 in Alexandria, Ägypten, geboren. Er verließ Ägypten 1967 und ging nach England, wo er sein zuvor begonnenes Studium fortsetzte und arbeitete später als Bauingenieur an internationalen Projekten. 1983 entwickelte er seine Theorie, laut der die drei Pyramiden von Gizeh mit den drei Sternen des Orion-Gürtels in Beziehung stehen (Orion Correlation Theory, OCT) und veröffentlichte mit Unterstützung des Ägyptologen Sir I. E. S. Edwards 1989 einen Artikel in den „Discussions in Egyptology“ des Oxford Journals. 1994 veröffentlichte Bauval gemeinsam mit Adrian Gilbert sein erstes Buch „The Orion Mystery“ (Das Geheimnis des Orion), das als internationaler Bestseller in mehr als 25 Sprachen übersetzt wurde. Er ist Mitautor und Autor mehrerer Bestseller: Keeper of Genesis (1996), Secret Chamber (1999), Talisman (2004), The Egypt Code (2006), Black Genesis (2011), Breaking the Mirror of Heaven (2012), The Master Game (2012), Imhotep the African (2013), The Vatican Heresy (2014), Secret Chamber Revisited (2014) und The Soul of Ancient Egypt (2015). Bauval ist in vielen nationalen und internationalen Fernsehsendern aufgetreten.

 

 

Über Wiggerl

Eine Lobby für die Deutschen-Österreichischen-Südtiroler-Schweizer Kulturen und Lebensarten – Themen: Heimat, Deutsche Reich, Geschichte, Tierschutz
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